Schloss Augustusburg
Die Geschichte der Augustusburg
Im Jahre 1506 gehörte ein Teil der Burg, das „Haus Schellenberg“ dem Herzog dem Bärtigem. Teile des Gebäudes wurden 1528 durch einen Brand vernichtet. Den Rest zerstörte 1547 ein Unwetter. Zwanzig Jahre lang lag die Burg wüst da. Im Jahre 1567 entschloss sich Kurfürst August von Sachsen (1526 bis 1586), der Ur-Ur-Ur-Großvater von August des Starken, auf dem 516 m hohen Schellenberg ein monumentales Jagd- und Lustschloss zu errichten.
In nur 4 Jahren (1568-72) schuf der Leipziger Bau- und Bürgermeister Hieronymus Lotter eine monumentale Schlossanlage, ein einmaliges Denkmal der deutschen Spätrenaissance. Am Anfang des Baues waren 1000 Arbeiter tätig. Der größte Teil der Augustusburg wurde in Fronarbeit ausgeführt.
1568 wurde das Gewölbe zum Sommerhaus begonnen, Anfang April 1569 wurde das Linden-, Küchen- und Hasenhaus sowie der Grundstein zur Kirche gelegt. Ende 1569 waren die genannten Gebäude unter Dach gebracht. Im Frühjahr 1570 begann man dann unter Leitung des Sohnes Albrecht Lotter mit der Innenausstattung. Im Winter 1573/74 zog Kurfürst August mit seinem Gefolge erstmals auf der Augustusburg ein.
Folgende Highlights gibt es im Schloss für Besucher:
Ein Highlight, ganz besonderer Art, ist das alljährlich stattfindende Wintertreffen für Motorradfahrer auf der Augustusburg. Trotz des frühen Zeitpunktes (39. Wintertreffen am 10. Januar 2009) wird es von sehr vielen Motorradfans genutzt. Bilder vom Wintertreffen 2009
Bilder vom Schloss Augustusburg
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